Computertomographie (CT)

Die Computertomographie ist eine moderne digitale Röntgentechnik, mit der sich Querschnittsbilder von Körperregionen anfertigen lassen. Die Aufnahmen dienen zur Abklärung etwaiger Krankheitsherde und sind für die weitere Behandlung oft von entscheidender Bedeutung. Die Untersuchung ist schmerzfrei und dauert mit unserem High-End-Computertomographen der modernsten Generation im Regelfall nur wenige Sekunden bis Minuten. Die für eine CT-Untersuchung benötigte Dosis ist äußerst gering.

  • CT in der Onkologie

    Die Computertomographie erlaubt dem behandelnden Arzt in der Krebstherapie, Tumore und Metastasen genau zu lokalisieren und somit bestmöglich gegen die Erkrankung vorzugehen. Das CT-Institut Südost kann die erforderlichen Untersuchungen ohne Wartezeit auf modernster CT-Ausstattung vornehmen. Die Bilddaten der CT-Untersuchung werden digital über Tele-Image an behandelnde Ärzte versendet. Das CT-Institut Südost ist zudem Partner des zentralen steirischen Medizinarchivs marc, an dem u. a. die Spitäler der Krankenanstaltengesellschaft KAGes angeschlossen sind. Tele-Image und „marc“ ermöglichen behandelnden Ärzten und Kliniken, rasch und ohne Zeitverlust auf alle wichtigen Diagnoseinformationen online zuzugreifen.*
    Anwendungsgebiete: Alle Arten der onkologischen Diagnostik.
  • CT in der Schmerztherapie mit CT gezielter Infiltration

    Wenn man genau weiß, wo der Schmerz sitzt, lässt er sich gezielt behandeln. Mithilfe der Computertomographie können Schmerzzentren exakt lokalisiert und schmerzmindernde Substanzen effektiv in der Nähe der betroffenen Nervenwurzel eingespritzt werden. Durch diese sogenannten periradikuläre Therapie (PRT) kommt es in der Regel zu einer raschen Linderung und in wenigen Wochen meist zum vollständigen Abklingen der Symptome. Um das Schmerzmedikament punktgenau injizieren zu können, wird der Vorgang mittels Computertomographie geplant und kontrolliert.
    Anwendungsgebiete: Bandscheibenvorfälle und andere akute oder chronische Schmerzen in der Lendenwirbelsäule und im Kreuzbeingelenk.
  • Herz- und Gefäß-CT

    Mit der Computertomographie (CT) ist es möglich, Verengungen und Veränderungen an Blutgefäßen sowie etwaige Kalkeinlagerungen an Herzkranzgefäßen schon in frühen Stadien zu erkennen. Die eigentliche Untersuchung erfolgt liegend im CT-Gerät und dauert nur wenige Sekunden. Zuvor wird ein Kontrastmittel in eine Armvene verabreicht. Somit können etwaige Gefäßveränderungen an Arterien und Venen sowie am Herzen dargestellt werden.
    Anwendungsgebiete: Abklärung einer etwaigen koronaren Herzkrankheit; Verlaufskontrolle von Bypässen; Abklärung bei Verdacht auf Lungenembolie; Diagnose von Aneurysmen bzw. Gefäßverengungen.

     

  • Osteo-CT

    Untersuchungen des gesamten Knochenapparates bei hämatologischen Erkrankungen (Low dose CT des Ganzkörpers), Dental CT zur Planung z.B. vor Zahnimplantaten, Osteoporose CT zur Bestimmung der Knochendichte.

     

  • Neuro-CT

    Hiermit können Veränderungen des Gehirns und der Wirbelsäule (z.B. der Bandscheiben) diagnostiziert werden. Weiters können Nasennebenhöhlen und Innen- wie auch  Mittelohrstrukturen genauestens untersucht werden.

     

  • Abdomen/Becken CT

    Diagnose von Erkrankungen der Bauch und Beckenorgane, z.B. von Nieren, Nebennieren, Bauchspeicheldrüse, Leber, Milz bzw. der Beckenorgane und Lymphknoten.

     

  • Vorsorge-CT mit CT Thorax (Lunge) und Herz CT

    Zu den wichtigsten Vorsorge-Untersuchungen im Computertomografen zählen die Lungen-CT bei Rauchern mit erhöhtem Lungenkrebsrisiko sowie die Herz-CT zur Abklärung von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels, der zu plötzlichem Herztod führen könnte. Beide Untersuchungen haben sich zu diagnostischen Routineverfahren entwickelt.
    Für die CT-Untersuchung der Lunge ist nur eine sehr geringe Strahlendosis nötig (Low-Dose-CT), um Tumore mit hoher Genauigkeit entdecken zu können.
    Die CT-Untersuchung des Herzens hat sich als Alternative zur Herzkatheteruntersuchung im Krankenhaus etabliert und erlaubt die verlässliche Diagnose von relevanten Einengungen der Herzkranzgefäße.
    Anwendungsgebiete: Low-Dose-CT der Lunge; Herz-CT  zur Diagnose etwaiger Verengungen der Herzkranzgefäße.